Gott geht unsere Wege mit - nicht nur jetzt im Sommer
Liebe Leser(innen),
ENDLICH!!! – so empfinden es viele Schüler(innen), Lehrer(innen) und sicherlich auch Eltern. Die langersehnten Sommerferien fangen an. Den Stress der letzten Wochen schütteln wir ab: keine Klausuren, keine Präsentationen, keine Prüfungen – denken die Schüler… Die Lehrer haben die Konferenzen hinter sich gebracht, vor allem mit dem Nachdenken und Entscheiden der Zeugnisnoten… Die wohlverdiente Pause – denken alle…
Freie Zeit, wie immer man sie nutzt… Sicherlich starten viele in den Urlaub, weg von Zuhause, egal wie weit – verbunden mit der Hoffnung, dass alles gut geht: die Anreise, das Miteinander in der Familie, das Wetter und, und, und…
Nur ist im Leben leider nichts absolut sicher. Schiefgehen kann immer irgendetwas. Dies auszuhalten gehört zum Leben, wir werden es nicht ändern können…
Den Schüler(innen) der Abschlussklassen (Grundschulen) haben wir eine Geschichte und vor allem einen Segen mit auf ihren neuen Lebensabschnitt gegeben.
Segen – viele Menschen vertrauen und hoffen darauf. Einen Segen zuzusprechen – das tut uns Menschen gut. Das Lächeln der Schüler als Reaktion auf den Segen war vielsagend – und schön zu erleben. Der Zuspruch des Segens – er erinnert uns daran, dass einer perfekt ist: der im Himmel. Und dass wir es deshalb nicht sein müssen.
Noch wichtiger: Er erinnert uns daran, dass wir alle im Falle des Falles nicht alleine dastehen: Da ist jemand, dem können wir alles sagen. Da ist jemand, der geht unsere Wege mit. Da ist jemand, der will uns Kraft und Zuversicht sein.
Mit folgenden Segensworten: „Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Niemand ist da, der mir die Hände reicht,“ wünsche ich Ihnen allen eine entspannte freie Zeit, einen wunderschönen und zuversichtlichen Sommer und, wenn Sie unterwegs sind, eine gesegnete Reise.
„Und bis wir uns wiedersehen halte Gott Dich fest in seiner Hand.“ (D. Bonhoeffer)
Ihre
Beate Görg-Reifenberg